
Der wald als gesundheitsförderung und lernort
Was macht der Wald mit uns?
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Stärkung der seelischen Gesundheit
Heilmittel bei Stress, verringert Hyperaktivität, wirkt Angststörungen und Depressionen entgegen.
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Erlebnisorientierte Lernerfahrungen
nur hautnah erlebte, anschauliche Lernerfahrungen über die Sinne sind nachhaltig.
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Ort der Zuflucht, der unverplanten Zeit
Freiheit, Abenteuer, Ungestörtheit, „lange Zeit“ frei von Zeitdruck, Verbundenheit
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Eigeninitiative, Selbstwirksamkeit, Entfaltung der Kreativität
Staunen, Neugierig sein, Entdeckungslust, sich selbst als Urheber der eigenen Handlungen erleben, „es macht einen Unterschied, dass es mich gibt!“
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Entwicklung des Naturbewusstseins
Wirklichkeitserfahrungen bildet die Grundlage für Wertschätzung der Natur und somit die Basis für allen Naturschutz.
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Sinnesentwicklung
die Sinne werden in ausgeglichener Weise angesprochen, das führt zu gesunder Entwicklung des Innenlebens sowie zu aufmerksamer Präsenz.
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Förderung der Sozialkompetenz
Abseits der Zivilisation sind Menschen einander näher, da sie mehr aufeinander angewiesen sind. Sich als Teil solch tragender Gemeinschaft zu erleben, entspricht einem menschlichen Grundbedürfnis, stärkt das Zugehörigkeitsgefühl, den Zusammenhalt, die Solidarität und Empathie.
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Grenzen und Suchtprävention
Schlichtheit und Einfachheit des Materials im Wald zwingt, Eigenes aus sich heraus zu schaffen.
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Wertschätzung der Nahrungsmittel
der Respekt vor der Nahrung wächst durch die Erfahrung von grundlegenden Lebensprozessen, durch das Nachvollziehen der Herkunft und des Weges der Nahrung.
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Zuwachs an grobmotorische Fertigkeiten
aktuelle Studien zeigen, dass insbesondere die Koordination, das Gleichgewicht, die Beweglichkeit, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit durch regelmässige Aufenthalte in der Natur gesteigert werden.